Junge Mitglieder unseres Verbandes sind einem absolut unzumutbaren Maß an übler Nachrede, Mobbing und sonstigen Feindseligkeiten ausgesetzt, ohne dass die Gremien der DFG-VK dem auch nur ansatzweise angemessen entgegentreten würden. Aktuelles Beispiel: Marion Küpker, „Internationale Koordination für die Abschaffung von Atomwaffen“, erhebt unwahre rufmörderische Behauptungen gegen ein junges Mitglied unseres Landesverbandes. So darf es in der DFG-VK nicht weitergehen! Unser Verband muss seiner Fürsorgepflicht endlich nachkommen. Deshalb empfehlen wir der betroffenen jungen Person ein juristisches Vorgehen zu prüfen.
Allgemein
Prominente Stimmen gegen Friedensquerfront am 3.10.

Angesichts des offenen Streits in der Friedensbewegung um die Querfrontdemo „Nein zu Krieg und Hochrüstung! Ja zu Frieden und internationaler Solidarität!“ am 3.10. in Berlin positioniert sich jetzt auch Prominenz gegen die Putin-Propaganda: Jutta Ditfurth, Ulrich Schneider, Bert Hoppe, Schnappi von den antifaschistisches Echsen und mehrere Bundestagsabgeordnete aus der Progessiven Linken unterstützen Gegenaufruf des Landesverband Berlin-Brandenburg der Friedensgesellschaft – Vereinige Kriegsdienstgegnerinnen (DFG-VK), der zu einer eigenen Aktion mit symbolischen Leichensäcken an der russischen Botschaft aufruft. Toni Schmitz, Sprecherin der DFG-VK Berlin-Brandenburg, sagt: „Wir setzen gemeinsam ein starkes Zeichen gegen Putin-Propaganda in der Friedensbewegung!“
Aktuelles aus der Friedensgesellschaft DFG-VK Berlin-Brandenburg

Hallo Leute,
Spoiler: Das nächste Offene Treffen steht am Donnerstag, den 17.10. an (mehr Infos unten bei Termine). Das ist ein geeigneter Anlass, euch darüber zu informieren, was seit dem letzten Offenen Treffen im Juli in der Friedensgesellschaft DFG-VK Berlin-Brandenburg alles passiert ist. Es ist sehr viel trotz Sommer!
Berlin, 3.10.: Graffiti, Leichensäcke und Tod-Kostüme gegen den russischen Angriffskrieg

Offener Streit in der Friedensbewegung um das Verhältnis zu Russland. Der Landesverband Berlin-Brandenburg der altehrwürdigen Friedensgesellschaft DFG-VK schlägt öffentlich Alarm und will mit Leichensäcken, Tod-Kostümen und Graffiti vor der Russischen Botschaft gegen eine angebliche Friedens-Demo am 3.10. mit Sarah Wagenknecht, Ralf Stegner und Peter Gauweiler protestieren: „Das ist kein Pazifismus; das ist Putin-Propaganda!“ sagt Toni Schmitz, Sprecherin der DFG-VK Berlin-Brandenburg. „Wir stellen klar: „Die russische Regierung führt in der Ukraine immer noch einen mörderischen und verbrecherischen Angriffskrieg!“
„Seit ihr völlig verrückt geworden?!!!!“ oder „von der CIA bezahlt?!!!!“

Am 3.10. trifft sich die Friedensbewegung zur „BUNDESWEITEN GROßDEMONSTRATION“ in Berlin. Wir protestieren unter dem Motto „Pazifismus statt Putin-Propaganda!“ dagegen. Dazu erreichen uns viele Zuschriften. Um zu zeigen, was sich die friedliche Friedensbewegung unter Streitkultur, Verhandlungen und Friedenslogik vorstellt, veröffentlichen wir hier die Highlights. Die Schreibenden sollen nicht erkennbar sein – die Personen selbst sind nicht wichtig. Wir wissen auch nicht, ob sie uns im Auftrag ihrer Gruppen (sofern zu einer Gruppe zugehörig) angeschrieben haben. Offenbar wollen sie aber an der politischen Debatte in der Friedensbewegung teilnehmen. Darauf lassen wir uns ein. Wichtig, weil exemplarisch, erscheinen uns die typischen Denk- und Argumentationsmuster in der Friedensbewegung, die wir der interessierten Öffentlichkeit nicht vorenthalten wollen – weil diese Debatte eine Öffentlichkeit verdient. Wir ergänzen die dokumentierten Mails mit unseren Kommentaren.
34. Strausberger Friedensfest : Ein Kurzbericht

Am 7. September haben wir das traditionelle Strausberger Friedensfest besucht. Die Linke aus Strausberg hatte uns netterweise eingeladen. In diesem Jahr erstmals dabei: Die Antimilitaristische Aktion Berlin (amab) und die DFG-VK. Die meisten Festbesucher*innen interessierten sich besonders für das Bühnenprogramm und den Promi-Talk mit den Themen Landtagswahl, Friedenspolitik und – unvermeidlich – Frau Wagenknecht. Doch auch wir führten viele interessante Gespräche am Infostand.
Öffentlichkeit wirkt: Geheimdienst streicht Antimilitaristische Aktion Berlin aus Verfassungsschutzbericht

Warum beobachtet der Geheimdienst Menschen, die sich gegen Putin und seinen Krieg in der Ukraine engagieren? Das musste der Geheinmdienst dank Protest vor dem Abgeordnetenhaus und nervigen Fragen im Geheimdienstausschuss von Niklas Schrader (Linke) und June Tomiak (Grüne) immer wieder erklären: Das war dem Geheimdienst jetzt zu doof: Aus dem aktuell veröffentlichten „Verfassungsschutzbericht“ für das Jahr 2023 haben sie die Antimilitaristische Aktion Berlin einfach gestrichen. Dabei will die Gruppe am 3. Oktober gleich wieder Leichensäcke an der russischen Botschaft verteilen. „Gegen Geheimdienste gib es ein einfaches Mittel: Öffentlichkeit!“ so Jan Hansen, Sprecher:in der Gruppe. „Hoffentlich hat Geheimdienstboss Fischer jetzt Zeit, mal endlich nach Nazipreppern in den eigenen Reihen zu suchen.“
Unser Aktionsvorschlag: Leichensäcke gegen Putins Krieg

„Pazifismus statt Putin-Propaganda!“ Für den 2.10. (internationaler Tag der Gewaltfreiheit) und den 3.10. rufen wir unter diesem Motto zu dezentralen Aktionen gegen den russischen Angriffskrieg auf. Wir möchten damit einen Kontrapunkt zur Putin-Propaganda der Initiative „Nie wieder Krieg“ setzen, die zu einer BUNDESWEITEN Großdemonstration in Berlin aufruft. Unser Aktionsvorschlag: Leichensäcke vor Orten, die mit der russischen Regierung in Zusammenhang stehen (oder random in der Innenstadt). Wie das aussehen könnte, erklären wir hier:
Sa 21.9.2024 Workshop – Alltagssexismus: Interventionstraining und Handlungsmöglichkeiten

Er ist wirklich überall: Alltagssexismus. Manchmal ist er wortgewalt(tät)ig, manchmal körperlich, manchmal subtiler, aber ganz sicher ist er immer daneben. Trotzdem bleiben wir allzu oft sprachlos oder unzufrieden mit unserer Reaktion darauf zurück. Ziel ist es, im Workshop Ideen und Mut zu sammeln, damit wir uns in Zukunft weniger klein fühlen. Dem Alltagssexismus in den Po kneifen anstatt selbst gekniffen zu werden!
Kundgebung: Kriegsdienstverweiger*innen aus der Ukraine unterstützen!

„Kriegsdienstverweigerung unterstützen!“ Das forderten heute am Berliner Innensenat die Antimilitaristische Aktion Berlin und der Landesverband Berlin-Brandenburg der Deutschen Friedensgesellschaft-Vereinigte Kriegsgegner*innen (DFG-VK). Denn der Berliner Senat weigert sich, ukrainischen Männern im „wehrfähigen Alter“ weiterhin Ersatzpapiere auszustellen. „Geflüchtete Kriegsdienstverweiger*innen brauchen ein uneingeschränktes Bleiberecht!“ fordert Toni Schultz, Sprecher*in der DFG-VK Berlin-Brandenburg.