Was ärgert Bundis an Berlin?

Die Werkstatt für Antifaschistische Aktionen hat uns auf einen Text aus der Morgenpost aufmerksam gemacht und ihn kommentiert. In der aktuellen Wochenendausgabe gibs einen Text übers Wachbataillon. Kritik an den Zuständen im „Wolfsrudel“: Keine. Dafür lernen wir, was Bundis und konservative Zeitungsmacher*innen an Berlin stört: Es sind die vielen Adbustings.

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22.-24.11.2024: Rob dictators of their army! Skillshare zu Kreativ-Protest gegen Krieg und Militär

Publiziert am2024/10/09vonantifawerkstatt

Ohne Soldat*innen können Diktaturen keine Kriege führen. Deswegen ist Asyl für Kriegsdienstverweigerer und Deserteure so wichtig. Aber entgegen vollmundiger Ankündigungen will die Bundesregierung diese Leute aus Russland und Belarus lieber schnell wieder los sein. Nur etwas weniger als 100 russische Deserteure, Kriegsdienstverweigerer und vor der Einberufung Geflüchtete hat die Bundesregierung bisher anerkannt! Das wollen wir ändern

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Mi. 13.11. Bundeswehr an Schulen – wie können wir aktiv werden? 17-19h

Der Vorstandsbereich Schule der GEW Berlin und die deutsche Friedensgesellschaft laden ein. Wir wollen in den Austausch darüber kommen, wo eigentlich das Problem ist, wenn die Bundeswehr an die Schule kommt. Wir stellen euch vor, was die GEW und die Deutsche Friedengesellschaft (DFG –VK) machen und welche Aktionen im Schulkontext möglich sind.

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Israelfeindliche „Friedenskundgebung“ am 18.10.2024 vor dem Hauptbahnhof: Wie war’s? 

Medico, Amnesty, IPPNW und viele andere hatten getrommelt und für ihre vermeintliche Friedenskundgebung „Für einen gerechten Frieden in Israel und Palästina“ mobilisiert. Wir hatten vorher am Aufruf inhaltliche Kritik geübt: Einseitige Parteinahme, suggestive Falschdarstellungen, fehlende Benennung der Kriegsursache. War die Kritik berechtigt? Spoiler: Ja, selbstverständlich! – Gute Analyse und Demobeobachtung haben bei uns mittlerweile Tradition, deswegen haben wir natürlich ein*e Berichterstatter*in losgeschickt. Es folgen einige Schlaglichter und Impressionen:

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Berliner Friedensgesellschaft kritisiert: Israelhass ist kein „Gerechter Frieden“

Der Landesverband Berlin-Brandenburg der Friedensgesellschaft DFG-VK distanziert sich von der vermeintlichen Friedenskundgebung „Für einen gerechten Frieden in Palästina und Israel“, die am 18.10.2024 vor dem Berliner Hauptbahnhof stattfindet. Die meisten aufrufenden Gruppen sind für ihre einseitige Parteinahme bekannt, gehören der antisemitischen BDS-Bewegung an oder sympathisieren mit ihr. „Der Aufruf zur Kundgebung benennt nicht die Kriegsursache: Den antisemitischen Terror gegen die Bevölkerung Israels“, kritisiert Toni Schmitz, Sprecher:in der DFG-VK Berlin-Brandenburg: „Uns beschämt, dass der Bundessprecher*innenkreis der DFG-VK diesen Aufruf unterstützt.“

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Medienspiegel zu „Pazifismus statt Putin-Propaganda!“

Am 3.10.2024 haben wir vor der Russischen Botschaft mit einer Leichensack-Grafiti-Todkostüm-Aktion klar gestellt: „Russland führt Angriffskrieg.“ Anlass war eine angebliche „Friedensdemo“ von Reiner und Zahra. Auf der Demo wurde SPD-Bundestagsabgeordneter Ralf Stegner ausgebuht, als er „russischer Angriffskrieg gesagt hat. Unsere Aktion fand breites Echo in den Medien und sorgte auch bereits im September für ordentlich Wirbel. Hier der Medien-Spiegel zu unserer gelungenen Ehrenrettungs-Aktion für die DFG-VK:

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#b0310: So war es bei Reiner und Zahra

Was für ein Tag: Unsere Leichensack-Graffiti-Todkostüm-Aktion an der Russischen Botschaft lief super. Es gelang uns, eine bildstarke Botschaft gegen den russischen Angriffskrieg direkt vor der Botschaft des Aggressors zu platzieren: dpa-newsfeed, Welt-TV, mehrere Zeitungen berichteten; mal gucken, was morgen noch kommt! Und danach waren wir noch Irrlichter gucken auf der braunschen Wagenknecht-Demo. Unser Eindruck: Kaum was los, jede Menge Israelhass und Stegner wird ausgebuht, weil er „Angriffskrieg“ sagt.

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Berlin: Mit Graffiti, Leichensäcken und Tod-Kostümen gegen den russischen Angriffskrieg

Der Landesverband Berlin-Brandenburg der altehrwürdigen Friedensgesellschaft DFG-VK protestierte heute mit Leichensäcken, Tod-Kostümen und Graffiti vor der Russischen Botschaft gegen die angebliche Friedens-Demo mit Sarah Wagenknecht, Ralf Stegner und Peter Gauweiler: „Das ist kein Pazifismus; das ist Putin-Propaganda!“ sagt Toni Schmitz, Sprecher*in der DFG-VK Berlin-Brandenburg. „Wir stellen klar: „Die russische Regierung führt in der Ukraine immer noch einen mörderischen und verbrecherischen Angriffskrieg!“

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