„Rückflug im Sarg?“ Adbusting-Aktion gegen Bundeswehr in Berlin-Neukölln

„Dein Rückflug im Sarg?“ steht auf einem Bundeswehrplakat am S-Bahnhof Neukölln mit dem Bild eines großen Frachtflugzeugs und daneben ein großer Totenkopf. Denn in der Sonntagnacht verwandelten Aktivistinnen aus Werkstatt für Antifaschistische Aktion (w2a) mit Kleister und Papier das Werbeposter in ein Statement gegen die Bundeswehr. „Du hast aber große Pläne“ lautete der originale Slogan des Militärs. Kai N. Krieger, Sprecherin der Gruppe spottet kopfschüttelnd: „Ja, und zwar nicht in der Bundeswehr für Staat und Kapital zu sterben!“

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Do 17.4. ab 19h – Offenes Treffen beim Antimilitaristischen Kneipenabend

Am 17.4. ist wieder der dritte Donnerstag im Quartal und somit Zeit für das Offene Treffen der DFG-VK Berlin-Brandenburg. Für das neue Jahr haben wir uns ein neues Konzept überlegt: Statt eines formellen Plenums findet unser offenes Treffen nun beim antimilitaristischen Kneipenabend der Antimilitaristischen Aktion Berlin und der Werkstatt für antifaschistische Aktionen statt. Wir danken den Gruppen für ihre Gastfreundschaft!

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Militär und Polizei abschaffen mit der Adenauer-Stiftung?

„Cafe Kyiv- Freedom must win!“ Das war das Motto einer Konferenz der Konrad-Adenauer-Stiftung und ca. 200 Partner*innen aus Politik, Medien und Zivilgesellschaft. Themen waren unter anderen die Beschlagnahme des russischen Auslandsvermögen und der Boycott von Firmen, die mit Steuern den russischen Angriffskrieg in der Ukraine unterstützen. Die Friedensbewegung: Nicht vorhanden. Hat sie nichts sinnvolles beizutragen? Ein Kommentar der Aktiven aus der Werkstatt für antifaschistische Aktionen (w2a).

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So war unsere Kundgebung „Solidarität statt Hass – Gegen jeden Antisemitismus – Gegen Desinformation“ am 15. Februar 2025




Direkt am U-Bahnhof Bundestag haben wir am 15. Februar eine Kundgebung veranstaltet. Der Grund: Vor dem nahegelegenen Kanzleramt versammelte sich die israelfeindliche Szene Berlins (mitsamt einigen Mitläufer*innen) zu einer vermeintlichen Friedenskundgebung – herbeigerufen von einem Bündnis aus Amnesty International, IPPNW, Deutsch-Palästinensischer Gesellschaft, Pax Christi und anderen. Wir mussten da als Berliner Friedensorganisation widersprechen und einiges klarstellen!

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Berliner Friedensgesellschaft demonstriert gegen Antisemitismus in der Friedensbewegung

Am 15.2. protestierten der Landesverband Berlin-Brandenburg der Friedensgesellschaft DFG-VK, Mahnwachen gegen Antisemitismus, das Jugendnetzwerk der DFG-VK und die Antimilitaristische Aktion Berlin mit vielen Unterstützenden unter dem Motto „Gegen jeden Antisemitismus – Solidarität statt Hass – Gegen Desinformation“ gegen eine vermeintliche Friedenskundgebung von Amnesty International, Pax Christi, IPPNW (und anderen) in Berlin-Mitte. „Auf seiner Kundgebung schürt das Bündnis ‚Gerechter Frieden‘ Antisemitismus und Hass auf Israel“, erklärt Toni Schmitz, Sprecher*in der DFG-VK Berlin-Brandenburg: „Wer wirklich an Frieden interessiert ist, muss sich gegen jeden Antisemitismus stellen.“

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Aufruf zu unserer Kundgebung: Gegen jeden Antisemitismus – Solidarität statt Hass – Gegen Desinformation

Wir protestieren gegen die vermeintliche Friedenskundgebung, die Menschenrechtsgruppen und Friedensorganisationen unter dem Titel „Für einen gerechten Frieden in Palästina und Israel“ im Spreebogenpark veranstalten. Im Gewand des Friedens und der Menschenrechte schürt ein Bündnis aus Amnesty International, Pax Christi, IPPNW und anderen Organisationen Antisemitismus und Hass auf Israel. (Update 11.02.: Wir stehen am Samstag auf der Otto-von Bismarck-Allee, direkt am nordwestlichen Ausgang vom U-Bhf Bundestag! Schaut auf die Karte unten)

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Do 16.1. ab 19h – Offenes Treffen beim Antimilitaristischen Kneipenabend

Am 16.1. ist wieder der dritte Donnerstag im Quartal und somit Zeit für das Offene Treffen der DFG-VK Berlin-Brandenburg. Für das neue Jahr haben wir uns ein neues Konzept überlegt: Statt eines formellen Plenums findet unser offenes Treffen nun beim antimilitaristischen Kneipenabend der Antimilitaristischen Aktion Berlin und der Werkstatt für antifaschistische Aktionen statt. Wir danken den Gruppen für ihre Gastfreundschaft!

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Berlin: Notausgang-Plakate fordern Asyl für Kriegsdienstverweiger*innen

Groß und grün hängen sie in den Werbevitrinen der Tram- und Bushaltestationen der Berliner Innenstadt: In Handarbeit gebastelte Poster der Werkstatt für antifaschistische Aktionen zeigen eine leicht bearbeitete Version des bekannten Symbols für Notausgänge. Die aus dem Notausgang rennende Person hat hinter sich ein zerbrochenes Gewehr und einen Stahlhelm fallen lassen und stellt dadurch eine Kriegsdienstverweiger*in dar. „War Resisters welcome!“ steht in Großbuchstaben über dem Bild. „Mit unserer Aktion machen wir darauf aufmerksam, dass Kriegsdienstverweiger*innen aus Ukraine, Belarus und Russland hohe Hürden für einen Aufenthalt in Deutschland in den Weg gestellt werden“, sagt Kai N. Krieger von der Werkstatt für antifaschistische Aktionen: „Dabei müssen wir unbedingt Menschen unterstützen, die sich am Töten im Krieg nicht beteiligen wollen. Wir sprechen uns für ein Asyl für Kriegsdienstverweiger*innen aus!“

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