Prüfsteine und Stolperfallen im Israel-Palästina-Konflikt: Hinweise für Mitglieder und Gliederungen der DFG-VK

Besonders seit den Massakern der Hamas am 7. Oktober letzten Jahres, aber auch schon vorher, kommt es in der DFG-VK zu antisemitischen Vorfällen. Die Handreichung „Prüfsteine und Stolperfallen im Israel-Palästina-Konflikt“ lehnte der Bundesausschuss in seiner Sitzung am 6. Juli 2024 mit großer Mehrheit ab. Wir veröffentlichen sie hier nun trotzdem.

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Einladung zum Offenen Treffen am 18. Juli 2024

Hallo liebe Mitglieder der DFG-VK Berlin-Brandenburg, wir freuen uns, euch zu unserem nächsten Offenen Treffen der Aktiven im Landesverband einladen zu dürfen. Es findet am Donnerstag, den 18.7.2024 um 19h in Kreuzberg im MehringHof im „Blauen Salon“ statt. Zum Datum: Es ist immer der dritte Donnerstag im Quartal. Was steht an: Wir freuen uns, euch … Weiterlesen

Proud to Kill? Jobmessenaktion der Berliner Aktivengruppe

Berlin im Sommer 2024: Hitze, Beginn des Pride Month, Fußball-EM der cis-Dudes… viel los in der Stadt. Und was macht eigentlich die DFG-VK? Die Aktivengruppe hat wie immer die Bundeswehr auf dem Kieker und macht eine Jobmessenaktion vor der „Music Hall“ in Friedrichshain. Wir hatten einen Matchplan und unsere Aktion hatte eine Überschrift (Hallo, Julian N.!), und zwar eine ganz naheliegende: There is no pride in killing people!

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Tag der Bundeswehr: Gesammelte Erlebnisse am Gletscher

„Zug-Spitze!“ Kein Tag der Bundeswehr in Berlin! Deshalb war die Antimilitaristische Aktion Berlin zusammen mit dem U35-Netzwerk der DFG-VK in Bayern. In Mittenwald wollte die Bundeswehr sich selbst feiern. Zusätzlich zum Tag der Bundeswehr (6.Juni) sollte dort eine Reservistenmeisterschaft stattfinden. Da wollten die jungen Pazifistinnen stören: Mit einer Aktion gegen Aufrüstung und für Klimaschutz und Seenotrettung am Gletscher auf der Zugspitze. Hier die gesammelten Erlebnisberichte:

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Protest gegen Bundeswehr auf der Zugspitze: „Retten statt Rüsten – 100 Mrd. für Klimaschutz und Seenotrettung“

Nicht einmal fast 3000 Meter über dem Meer ist das deutsche Militär am „Tag der Bundeswehr“ vor Protest sicher. Antimilitarist*innen enterten unangemeldet die Zugspitze. Am Gletscher hissten sie ein Banner mit der Aufschrift „Retten statt Rüsten – 100 Mrd. für Klimaschutz und Seenotrettung!“ Verantwortlich für die überraschende Aktion ist das Jugendnetzwerk der Deutschen Friedensgesellschaft-Vereinigte Kriegsgegner*innen (DFG-VK) und die Antimilitaristische Aktion Berlin. „Hier am Gletscher ist die Klimakatastrophe direkt sichtbar“ sagt Jan Hansen, Sprecher*in der Aktivist*innen. Deshalb setzen die pazifistischen Jugendorganisationen hier ein Zeichen gegen klimaschädliche Aufrüstung. „Statt immer mehr Geld in Waffen zu stecken, müssen wir die Transformation zur klimafreundlichen Wirtschaft und Seenotrettung im Mittelmeer finanzieren!“

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Workshop: Israel-bezogener Antisemitismus und die deutsche Linke, Sa. 15.6., 16h

Am Samstag, den 15. Juni um 16h veranstaltet die Antimilitaristischen Aktion Berlin einen Workshop zu „Israel-bezogener Antisemitismus und die deutsche Linke“ in Neukölln. Als Referent*in konnten sie Kai Schubert gewinnen. Bei Interesse bitte anmelden unter amab@riseup.net; dann gibts auch den genauen Ort. Mehr Infos zum Inhalt aus der Ankündigung der Antimilitaristischen Aktion Berlin:

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Einladung zur Mitgliederversammlung 3. Juli 2024 18h

Hallo liebe Mitglieder des Landesverbandes Berlin-Brandenburg der DFG-VK, hiermit möchten wir Dich zur Mitgliederversammlung 2024 am 3. Juli um 18 Uhr einladen. Die Mitgliederversammlung findet in der „Schule für Erwachsenenbildung“ im Mehringhof in der Gneisenaustraße 2a, Berlin statt (wir stellen im Mehringhof Wegweiser auf). Auf der Tagesordnung stehen bisher folgende Themen: Viele Grüße Der Vorstand

Berlin: Gelöbnis mit Adbusting-Aktion angegriffen

„Munition und Menschenleben: Bisschen Schwund ist immer.“ So dürfte sich die Bundeswehr die Bewerbung des heutigen Gelöbnisses des Wachregiment am Abgeordnetenhaus nicht vorgestellt haben. Rund um den Veranstaltungsort kaperte laut Indymedia die antimilitaristische Kommunikationsguerilla-Gruppe „GelöbNix 2.0“ unerlaubt Werbevitrinen. Über 30 gefälschte Poster im Design der Bundeswehr hingen in den Vitrinen. Eines der Poster trägt die Aufschrift: „Nicht jeder Soldat ist ein Nazi- Aber verdammt viele Nazis sind Soldatinnen“. Auf anderen Motiven heißt es: „Jeder Tote ist ein kleiner Schritt zum Weltfrieden“ und „Wir suchen Klimakiller. m/w/d“. „Mit der Aktion wollen wir zeigen, wofür die Bundeswehr wirklich steht“ sagt Boris Pistolenschuss, Sprecherin der Kommunikationsguerilla-Gruppe „GelöbNix 2.0“. Die Bundeswehr sei keine demokratische Armee, sondern ein zum Töten ausgebildeter Nazi-Prepper-Haufen, der alles unterhalb der Größe eines Schützenpanzers aus Kasernen klaue. „Statt diesen Laden weiter aufzurüsten sollte der Wehretat lieber in den Schutz des Klimas investiert werden.“

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Einladung zum Mitmachen am 1. Juni: Argumentationstraining für Aktionen gegen die Bundeswehr

Im Juni ist es wieder soweit: Eine weitere Jobmesse, auf der sich die Bundeswehr als nette und friedliche Arbeitgeberin präsentieren will, steht in unserem Terminkalender. Wir wollen wieder Flyer verteilen und Jobsuchende ansprechen, so wie wir es vor kurzem bereits vor der Jobmesse in der „Arena“ getan haben (hier gibt es den Bericht). Dafür machen … Weiterlesen